Markus
Prachensky …
… zum Sinn der Kunst: Kunst ist zum Anschauen, nicht zum Sinnen. Der Sinn ist ja schon drin und wenn man will, kann man viel sehen… Natürlich nur, wenn es jemand auch sieht. Ich male einfach, was ich sehe – wie ich es sehe, nach einer langen Vorbereitung die Eindrücke einer Reise.
… zum Betrachter: Er sollte selbst fühlen, sich selbst Rechenschaft abgeben. Er darf und soll nicht wissen, was der Maler weiss.
… zur Farbe Rot: Es ist die wichtigste Farbe, sozusagen mein Leben. „Rot – das ist Feuer, Liebe…“ Es gibt kein Bild ohne Rot. Dann finde ich keinen Zugang. Auf Rot baue ich auf.
… zur Abstraktion: Von Anfang an hat mich nur die Abstraktion interessiert. Das andere ist mir zu direkt. Ich will das ganze indirekter haben. Wohl den Inhalt, nicht das Ausschauen.
… zum Malen in Zyklen: denn dann ist das, was ich sagen wollte, zu Ende. Dann bin ich vollkommen ausgelaugt.
Poseidon Stomp, 1992
CAMPANIA Shuffle, 1993
Acryl auf Leinwand, 130 x 160 cm
Ladas, Luras & Bilella, 1994
Acryl auf Leinwand, 130 x 165 cm
Sardegna, 1995
Acryl auf Leinwand, 130 x 165 cm
Bonifacio, 1996
Acryl auf Leinwand, 100 x 130 cm
Luxor Swing, 1997
Acryl auf Leinwand, 165 x 120 cm
Bali Trumpet, 1998
Acryl auf Leinwand, 130 x 165 cm
Amanpuri, 1999
Acryl auf Leinwand, 130 x 165 cm